Ein Tag nach Frankfurt standen die Landesverbandsmeisterschaften in Belgern an. Da schon vorher klar war das es da keinen Blumentopf für mich zu gewinnen gibt hatte das ganze eher den Effekt eines Trainingsrennens.
Schon beim Abfahren der Strecke wurde mir ganz schlecht. Eine kleine steile Rampe und ca. 700 Meter übelstes Kopfsteinpflaster machten klar das das hier kein Spaß wird.
Pünktlich zum Mittag startete das ca. 70 Mann große Fahrerfeld. Nutrixxion, Issacc und der DSC stellten die wohl meisten Fahrer des Starterfeldes. Mit Radochla, Forke, Kux und anderen diversen Fahrern war das Feld sehr gut besetzt.
Nachdem ich beim Start aus der zweiten Reihe das erste mal am Ende der Runde die Kopfsteinpflasterpassage in Angriff nahm klickte ich erstmal aus dem Pedal und fand mich weniger später ganz hinten wieder. In der nächsten Runde ging dann am Ende des Pflasters eine 8 Mann Gruppe. Zu diesem Zeitpunkt befand ich mich leider sehr weit hinten und das Rennen war gelaufen.
Dannach ging es vor das Feld und ich versuchte (vergeblich!) das Loch für unseren U23er Müller zuzufahren. Mit Gäbler von Jenatec wechselten wir durch kamen aber nicht entscheidend heran. Zu allem Schreck stürzte Gäbler dann auch noch (Gute Besserung an dieser Stelle, hoffe es ist nix schlimmes passiert?!).
Das Rennen lief dann recht unspektakulär weiter. Es ging in die letzte Runde und ich hielt mich vorne auf. Der DSC machte Tempo und ich ging an Posi 10 in die letzte Rampe. Am Ende spurtete ich auf einen durchwachsenen 24. Platz und bin froh das Material und Knochen heil sind.
Nach diesem Rennen kann auf jedenfall kein Kopfsteinpflaster mehr schocken
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