Nach dem gestrigen Bahnlauf folgte wenige Stunden später schon das nächste Event. Auf ging es mit Chrstian und Cindy nach Freiberg. Dort galt es einen crossigen leicht hügeligen Lauf über 7,8 km zu bewältigen. Cindy stimmte dem Doppelstart zu und bereute es keineswegs
Pünktlich setzte sich das Starterfeld in Bewegung. Los ging es ungewohnt locker mit einer 3:45. Am Ende der Stadionrunde waren wir nur noch zu dritt. Das Tempo war immer noch “unten” und ich machte mich allein auf die Reise. Die zwei Läufer vom Loneytones Team kamen nach wenigen Metern wieder näher. Und schon kam der erste Hügel. Einer lief weg und einer wieder hinterher. Ich ging an meine Grenzen konnte aber dem ersten Läufer nicht folgen. Bis Kilometer 5 blieb der Abstand recht konstant. Ab da an stieg er deutlich an und ich schien auch langsamer zu werden. Der 2. Platz war außer Gefahr und genügend Abstand bis nach hinten da. Bei 2 Kilometer vor dem Ziel kam eine Kurve. Der Pfeil ging gerade aus und die Bändchen nach links…. Also nach links gelaufen… und wie sollte es anders sein natürlich falsch. Nach wenigen Metern dachte ich mir das ich falsch bin. Also wieder den Weg hoch. Da kam auch schon der drittplatzierte. Ein wenig Vorsprung hatte ich noch aber leider nicht viel. Demotiviert versuchte ich die letzte Kräfte zu mobilisieren und rannt um den 2. Platz. Von hinten hörte ich die rufe des Trainers vom 3. Noch wenige Meter bis zum Ziel… und dann auch noch eine ganze unerwartete Stadionrunde. Aber der Abstand reichte und ich lief als zweiter ein.
Cindy kam dann auch ins Ziel und zog mir verbal die Keule über den Kopf. Die doch hügelige Strecke und der Doppelstart nagte an ihr. Aber sie hat es geschafft und sich tapfer geschlagen.
Als Siegprämie gab es eine Puma – Tasche, ein paar Roeckl Handschuhe und eine Trinkflasche.
Fazit: Schöne Veranstaltung aber definitiv keine Strecke für mich – schrecklich.